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Fünf Tage im Dezember: Von Pearl Harbor bis zur Kriegserklärung Hitlers an die USA – Wie sich 1941 das Schicksal der Welt entschied Kindle Ausgabe

4,4 von 5 Sternen 45 Sternebewertungen

Ein spannender neuer Blick auf eines der großen Rätsel des Zweiten Weltkriegs

Am 7. Dezember 1941 greifen japanische Luftstreitkräfte Pearl Harbor an und zwingen so die USA in den Krieg gegen Japan. Fünf Tage später erklärt Hitler, dessen Truppen bereits verlustreich an mehreren Fronten in Europa kämpfen, den USA den Krieg und treibt diese zum Kriegseintritt in Europa. Was hat Hitler zu diesem Schritt bewogen, der das Ende seiner Herrschaft einleitete? Welche Überlegungen, welche Ängste und Hoffnungen bewegten die Akteure der wichtigsten kriegführenden Mächte? Auf der Basis wenig bekannter Dokumente und Aufzeichnungen schreiben die Historiker Simms und Laderman erstmals die dramatische Geschichte dieser fünf Tage im Zweiten Weltkrieg.

Von der Marke

Sicherheits- und Produktressourcen

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

»Im Stunden-, manchmal auch Minutentakt rekonstruieren die britischen Historiker Brendan Simms und Charlie Laderman. Das verlangt Virtuosität.« — Augsburger Allgemeine

»Diese Verbindung aus zeitlicher Verdichtung und räumlicher Weite bietet einen neuen, oft überraschenden Blick auf einen vermeintlich bekannten Angelpunkt der Weltgeschichte.« — Welt am Sonntag

»In brillanter Analyse und mit Liebe zum Detail rekonstruiert […] und wie in einem spannenden Drehbuch komponiert.« — Neue Zürcher Zeitung

»Spannend zu lesen.« — Westfälischer Anzeiger

»Den Autoren gelingt es, eine große Spannung aufzubauen – trotz des bekannten Ausgangs.« — Welt am Sonntag

Über die Autorenschaft und weitere Mitwirkende

Klaus-Dieter Schmidt, geboren 1950 in Teltow, lebt in Berlin. Zunächst als Korrektor und Lektor tätig, übersetzt er seit vielen Jahren vor allem zeitgeschichtliche Sachbücher aus dem Englischen. Zu den von ihm übersetzten Autorinnen und Autoren zählen unter anderen Paul Collier, Niall Ferguson, Ian Kershaw, Margaret MacMillan und Brendan Simms.

Brendan Simms, geboren 1967, ist Professor für die Geschichte der internationalen Beziehungen an der Universität Cambridge. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geopolitik Europas und die Geschichte Deutschlands im europäischen Kontext. Er publiziert in Zeitschriften und Zeitungen zu aktuellen geo- und europapolitischen Themen und ist Autor zahlreicher Bücher, die breite Beachtung fanden, darunter »Die Briten und Europa. Tausend Jahre Konflikt und Kooperation« (2018) und »Hitler. Eine globale Biographie« (2020).

Charlie Laderman ist Dozent für Internationale Geschichte am King's College in London. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die Geschichte der Vereinigten Staaten und ihrer internationalen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert.

Produktinformation

  • ASIN ‏ : ‎ B091L29H89
  • Herausgeber ‏ : ‎ Deutsche Verlags-Anstalt (9. November 2021)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 2.5 MB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 641 Seiten
  • Kundenrezensionen:
    4,4 von 5 Sternen 45 Sternebewertungen

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4,4 von 5 Sternen
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Spitzenrezensionen aus Deutschland

  • Bewertet in Deutschland am 10. Juli 2024
    Bin sehr zufrieden mit dem Zustand des Buches. Schnelle Lieferung. Immer wieder gerne.
  • Bewertet in Deutschland am 23. November 2023
    Spannende Geschichtsstunde, hochinteressante Details und überzeugende Analysen. Die Konzentration auf wenige aber entscheidende Tage bringt tiefe Erkenntnisse unter den gesamten Kriegsverlauf
  • Bewertet in Deutschland am 30. November 2021
    Am 7. Dezember 1941 (demnach zum Zeitpunkt der Rezension vor 80 Jahren) geschah ein weltpolitisch folgenschweres Ereignis, das katastrophal-globale gesellschaftliche Auswirkungen haben sollte: Der Angriff des kaiserlichen Japans auf Pearl Harbor und damit auf das US-Hauptquartier der Pazifikflotte auf der Insel Oʻahu (Hawaii) – und so auf die Vereinigte Staaten. Letztere wie auch einige Länder Europas waren ob des hinterhältigen Angriffs zunächst überrascht und ratlos, was das nun bedeuten und welche Folgen es nach sich ziehen könnte. Die darauf folgenden politischen Aktivitäten sind in dem 542-seitigen Buch (mit Anhang 638 Seiten) einleuchtend beschrieben.

    Die Autoren benötigen jedoch mit den ersten beiden Kapiteln einen langatmigen Anlauf von 133 Seiten mit vielen politischen Nebenschauplätzen, um zunächst den Stand der Beziehungen zwischen den wichtigen Staaten in der damaligen global-politischen Dimension zu beschreiben. Das ist zwar recht aufschlussreich, aber nicht besonders spannend und fördert mit der ausgiebigen Detailliebe zunächst nicht unbedingt das Verlangen zum Weiterlesen. Mehr narrative Stringenz in der Abhandlung der ersten beiden Kapitel wäre da willkommener gewesen und hätte den Leser anfänglich weniger ermüdet.

    Erst ab Kapitel drei kommt dann mehr Hektik auf und das Geschehen gewinnt an Fahrt. Es sind von den Nachrichtendiensten beunruhigende Meldungen über japanische Flottenbewegungen im Pazifik zu vernehmen, die man in der US-Regierung nicht so recht zu deuten weiß.

    Ab der Hälfte des dritten Kapitels (ab Seite 164) trat dann das Unglück ein: Nun geschah der Angriff Japans auf Hawaii und damit die USA. Jetzt nahmen die Aktivitäten in den jeweiligen Botschaften zwischen Japan und den USA zu und die Drähte in den Regierungszentralen Europas, Russlands und der USA liefen heiß. Ab hier funktioniert die Erzählung nun wie ein Film, der da im Kopf des Lesers vorbeizieht.

    Mit der offiziellen Kriegserklärung des Nazi-Regimes an die USA am 11. Dez. 1941 (ab Seite 449) artet dann dieser zunächst auf Europa und Asien beschränkte kriegerische Konflikt zu einem bis dato noch nicht da gewesenen Weltkrieg aus. War der Überfall auf Russland der Anfang vom Ende des Nazi-Regimes, war die größenwahnsinnige wie unnötige Kriegserklärung an die USA und der damit geschaffene Zweifrontenkrieg dessen Ende.

    Der aus verschwörungstheoretischen Einbildungen resultierende Größen- und Rassenwahn sowie Illusion und Realitätsferne des Nazi-Regimes führten zu falschen Einschätzungen, menschenverachtenden Handeln sowie millionenfachen Völkermord und mit den folgenreichen militärischen Fehlentscheidungen letztlich in den notwendigen Untergang. Das NS-Regime und seine Parteimitglieder sowie sonstige Befürworter wollten den totalen Krieg, sie bekamen ihn durch Hitlers Kriegserklärung an die USA und führte so in das totale Ende. So gesehen war der 11. Dezember auch für Europa die Rettung, denn er fegte das zutiefst genozidale NS-Regime hinweg.

    Die Autoren erschaffen zwar eine faktenreiche wie detailgetreue, jedoch auch eine sehr lebendige Erzählweise, die abwechselnd Ereignisse episodenhaft zeitgleich beschreibt. Man erfährt so, was an verschiedenen Orten zu welcher Ortszeit (zugleich umgerechnet auf London-Zeit und Nullmeridian) da passiert – politisch, gesellschaftlich, militärisch, unmenschlich. Die Autoren erzählen ungeschminkt über das Verhalten und Sprechweise der Politiker, erläutern die damalige Tagespolitik der Hauptakteure, blenden Stimmen aus der Bevölkerung ein und beleuchten Kriegsaktionen sowie mörderische Gräueltaten.

    Berichtet wird kurz auch über die betroffenen Kriegsschauplätze im Pazifik*: vor allem den Angriff auf Pearl Harbor (am 7. Dezember 1941), aber auch über den auf das Midway-Atoll (in der Nacht vom 7. auf den 8. Dezember 1941), dem nach Hawaii am weitest westlich gelegenen Vorposten der USA im Pazifik.

    Als Leser ist man bei den Gesprächen des Präsidenten bzw. Premiers, in den Botschaften sowie Regierungszentralen, in den Kriegsschauplätzen wie völkermordenden Exekutionen mit dabei und erlebt die jeweilige Situationen mit. Kurz: Eine Darstellung, die diese geschichtlich konfliktbeladene wie schicksalsträchtige Periode für die Menschen in Europa, aber auch in Asien, dem Leser konkret sehr nahe bringt – und das weitaus mehr als er sich das gedacht, erwartet und vorgestellt hätte.
    ___________
    *Angemerkt:
    Die Schlachten um Pearl Harbor sowie das Midway-Atoll und andere Pazifikinseln in dieser Epoche wurden auch in sehenswerten Filmen aktionsreich dargestellt:
    • "Tora! Tora! Tora!“ (5 Sterne), Regie: Richard Fleischer und Kinji Fukasaku, 1970. US-Japanischer Kriegsfilmklassiker, der bemühend um historische Genauigkeit nicht nur den Angriff auf Pearl Harbor (am 7. Dezember 1941 morgens), sondern auch im Vorfeld die Nachlässigkeit von Politik und Militär andeutet, welche die Hinweise der Nachrichtendienste nicht Ernst genug genommen haben.
    • "Pearl Harbor“ (3 Sterne), Regie: Michael Bay, 2001. Hollywood-like wie heroisch glatt inszeniertes Remake als Kriegsabenteuer mit überbordenden Patriotismus und unpassend historischen Begebenheiten, jedoch tricktechnisch atemberaubend in den Schlachtenszenen.
    • "Die Schlacht um Midway" (4 Sterne), Regie: Jack Smight, 1976. Dieser US-Kriegsfilm mit prominenten Stars reduziert das Geschehen bezüglich des Midway-Atolls auf eine aktionsreich wütende Seeschlacht und bietet kaum historische Zusammenhänge – dafür aber eingestreute Originalaufnahmen von damals.
    • "Flags Of Our Fathers“ und "Letters from Iwo Jima“ (jeweils 5 Sterne), Regie: Clint Eastwood, 2006. US-Kriegsfilm, der die Schlacht um die strategisch wichtige Pazifikinsel Iwo Jima aus amerikanischer und japanischer Sichtweise erzählt. Beide Filme schildern die Ereignisse einer unmenschlichen wie grausamen Schlacht.
    • "The Pacific“ (5 Sterne), Regie: Diverse, 2010. Die zehnteilige US-Serie erzählt die Erfahrungen dreier Marine-Infanteristen bei den Schlachten um die Pazifikinseln Guadalcanal, Peleliu, Okinawa und Iwo Jima. Die Serie vermittelt ein realistisches Bild des Krieges und dessen verrohende Auswirkungen auf die Soldaten.
    8 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 15. Februar 2023
    Der Zustand ders Buches war wie (etwas besser als) beschrieben, es wurde schnell versendet (Ankunft vor avisierten Datum) und war gut verpackt.
  • Bewertet in Deutschland am 24. Februar 2022
    Die geschichtlichen Ereignisse werden sehr detaillgetreu geschildert. In einigen Fällen sind die Details auch ermüdend. Was z. B. eine Bäuerin in Rußland oder ein Straßenbahnschaffner in New York über die damalige Lage gedacht hatte, ist aus meiner Sicht eher nebensächlich.

    Wenn man die wirklich wichtigen Fakten zugrundelegt, hätte dieses Buch gut um 1/3 gekürzt werden können.

    Was aus meiner Sicht nicht sauber bzw. überhaupt nicht herausgearbeitet wurde:

    a) Nach meinen einschlägigen Informationen wusste US-Präsident Roosevelt durch die Dechiffrierung des Codes der Japaner über jeden Schritt der japanischen Seite und somit auch über den genauen Zeitpunkt des Angriffs auf Pearl Harbor Bescheid. Andere Quellen bestreiten dies. Wenn er es gewusst hat: Warum hat er nicht reagiert?

    b) Die japansiche Wirtschaft wurde durch die Wirtschaftssanktionen der USA (80 % des Erdöls kamen aus den USA) regelrecht stranguliert.

    c) Roosevelt hätte also gedanklich durchaus ins Kalkül ziehen können, dass diese Sanktionen einen Angriff der Japaner auf die USA provozieren und danach das damalige Deutsche Reich den USA den Krieg hätte erklären können. Diese Rechnung ist aufgegangen. Zumal Roosevelt überhaupt keinen Zweifel daran gelassen hat, wie er gegenüber dem damaligen Deutschen Reich eingestellt war. Aber: Dieses Deutsche Reich war ja im Grunde keine direkte Gefahr für die USA. Wie auch? Somit hätten sich die USA durchaus aus der ganzen Sache heraushalten können, wenn ihnen die Neutralität wichtig gewesen wäre.

    d) Die eigentliche Kriegserklärung von den USA an das Deutsche Reich erfolgte - zwar nicht formall - schon lange vor der Kriegserklärung des Deutschen Reiches an die USA und zwar durch den Leih- und Pachtvertrag mit GB. Dieses Verhalten der USA war nicht das Verhalten eines neutralen Staates, sondern eine einseitige massive militärische Unterstützung eines Kriegsgegners des damaligen Deutschen Reiches, genauso, wie der Schießbefehl der amerikanischen Marine auf deutsche U-Boote. Wenn Roosevelt in diesem bis dato rein europäischen Konflikt hätte neutral bleiben wollen, dann hätte er diese Maßnahmen nicht ergriffen.

    e) Während die USA, GB, Frankreich und sogar die Niederlande Jahrhunderte vor 1939 Kolonien im ostasiatsichen Raum hatten und deren Ressourchen ausgebeutet haben (war dies legal?), wurde die japanische Expansion als kriegerischer Akt gewertet.

    Diese Sachverhalte werden a) entweder überhaupt nicht und b) schon gar nicht transparent dargestellt. Dies ist aus meiner Sicht ein entscheidender Mangel dieses Buches.

    Das Buch ist tendenziell schon sehr USA- und GB-freundlich geschrieben.

    In der Summe gibts dafür von mir ** Abzug und somit in der Gesamtbewertung drei Sterne.
    14 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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