Wer hätte bei komplexen Fällen nicht auch als mal gerne seine „kleinen Helferlein“? So beschreibt Martin Krist die unterbewussten Gedanken von Paul Kalkbrenner. Ein Ermittler mit Ecken und Kanten und einer, der oft seine eigenen Wege geht.
Die Storys die daraus entstehen sind für mich immer wieder fesselnd. Oft sind es Geschichten aus dem Alltag. So wie hier, der Krieg in der Ukraine. Es ist faszinierend wie er diesen Krieg mit in seine Story einfließen lässt.
Ich persönlich bin begeistert von seinem Schreibstil und von den Themen die der Autor in seinen Thrillern „verarbeitet“. Sein Schreibstil ist flüssig, fesselnd und spannend. Er schafft es immer wieder einen in seine Welt der Gedanken eintauchen zu lassen und einen mit in seine Welt zu nehmen.
Die Protagonisten sind perfekt ausgearbeitet. Nicht nur den lieben Kalkbrenner, nein auch die anderen „Personen“, welche in der Story vorkommen, sind so ausgearbeitet, dass man sie selbst schon fast riechen kann. Die Umgebung ist bildhaft dargestellt. Bei jeder noch so kleinen Halle, die beschrieben wird, bekommt man schon Gänsehaut.
Der Spannungsbogen wird immer schön oben gehalten. Es ist Actionreich und fesselnd und mit vielen Wendungen behaftet.
Und doch gelingt es Martin Krist immer wieder in seinen Büchern ein kleines Lächeln auf die Lippen des Lesers zu zaubern. Wenn Berger in seinen Berichten abschweift, oder Rita mit Ihren Sahnekuchen anrückt oder immer den coolen Schlagabtausch mit Harenstett. Einfach gottvoll.
Für mich eine klare Leseempfehlung
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