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Laylayland: Science-Fiction Kindle Ausgabe
Unterdessen setzt sich ein Neuankömmling in einem Cyberduell durch und wird Root der Roots. Root 2.0 hat auf der Suche nach einer mysteriösen Entität eigene Pläne mit Laylay und Zeeto. Doch dieses Geschöpf, bei dem die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen, verfolgt seine eigenen Pläne.
Gibt es noch Hoffnung für Laylay und Zeeto?
Hopepunk ist, wenn alles aussichtslos erscheint – aber du und deine Leute, ihr versucht es trotzdem, bildet Banden, seid gleichzeitig rauchend wütend und radikal zärtlich. Laylayland, der Nachfolger von Wasteland vom Vögte-Duo, ist das Buch für alle, die Utopien in Dystopien errichten wollen.
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPlan9
- Erscheinungstermin10. Oktober 2022
- Dateigröße2.1 MB
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Über die Autorenschaft und weitere Mitwirkende
Christian Vogt, Jahrgang 1979 und promovierter Physiker, kombinierte seine Vorliebe für Naturwissenschaft und Schriftstellerei in Steampunk- und Science-Fiction-Welten. Gemeinsam mit seiner Frau Judith veröffentlichte er zehn Romane, darunter den historischen Fantasykrimi „Anarchie Déco“. Außerdem hat er als Spieldesigner mehrere Erzählspiele veröffentlicht.
Produktinformation
- ASIN : B09ZPVVWQC
- Herausgeber : Plan9; 1. Edition (10. Oktober 2022)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 2.1 MB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Nicht aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 545.189 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
- Nr. 1.734 in Postapokalyptische Science Fiction (Kindle-Shop)
- Nr. 3.772 in Dystopien
- Nr. 6.821 in Postapokalyptische Science-Fiction
- Kundenrezensionen:
Über die Autoren
Christian Vogt, Jahrgang 1979 und promovierter Physiker, kombiniert seine Vorliebe für Naturwissenschaft, Schriftstellerei und Revolutionen in seinen Romanen und Rollenspielpublikationen. Er veröffentlich meistens im Team mit seiner Frau Judith Vogt. Für ihre Werke wurde das Paar zweimal mit dem Deutschen Phantastik Preis und einmal mit dem Deutschen Rollenspielpreis ausgezeichnet. Sie leben in Aachen.
Judith Vogt (geb. 1981) wohnt in Aachen und brennt für die drei großen F Fantastik, Fechten, Feminismus. Manchmal allein, manchmal mit Co-Autor Christian Vogt schreibt sie Fantasy- und Science-Fiction-Romane, mit Lena Richter podcastet sie beim „Genderswapped Podcast“ zum Pen&Paper-Rollenspiel. Sie übersetzt, lektoriert und schreibt Rollenspiele und journalistische Texte und ist Mit-Herausgeberin des SF/F-Zines „Queer*Welten“.
Kundenrezensionen
- 5 Sterne4 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern5 Sterne53%19%11%11%6%53%
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Anders sein ist mehr als okay ... es ist gut
Spitzenrezensionen aus Deutschland
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- Bewertet in Deutschland am 30. Dezember 2022Kommentar zum Band:
Wer kennt das nicht? Da liest man ein Buch, hat tausende Bilder im Kopf während des Lesens, man taucht ein in eine fremde Welt und fängt an die Protagonist*innen zu verstehen, zu kritisieren und zu mögen ... und dann ... endet das Buch.
Wenn das Buch gut war, ist es wie eine Art Trennungsschmerz einer Urlaubsbekanntschaft. Man weiß ziemlich sicher, dass man das Erlebte nie wieder erleben wird. Wenn das Buch mies war ... neige ich inzwischen dazu, darüber nachzudenken, es abzubrechen, was sonst so gar nicht meine Art war, aber ich komme wohl in ein Alter, in dem Zeit immer kostbarer wird. Zum Glück handelt es sich bei den Büchern der Vögte bisher immer um gute Bücher und ich bin guter Dinge, dass das so bleiben wird.
So war's dann auch mit dem Science-Fiction-Roman Wasteland. Also mit "so" meine ich, es war sehr gut und es gab diesen besagten Trennungsschmerz. Zum Glück sickerte von den beiden Autor*innen ziemlich schnell durch, dass es eine Fortsetzung geben würde, was den "Schmerz" alsbald in Vorfreude verwandelte. Aber wie es eben so ist, so ein Roman will erst einmal geschrieben, lektoriert und dann verlegt werden ... und das dauert. Aber da die Vögte sehr fleißig sind, musste ich nach Wasteland nur ein kurzes Jahr warten und der Fortsetzungsroman namens Laylayland wurde veröffentlicht (Oktober 2022).
Sofort nach den ersten Seiten waren wieder die alten Bilder von Wasteland da und schnell kamen neue hinzu. Da ich vor Kurzem die Plattform Midjourney kennenlernte und fasziniert war/bin von der durch KI erschaffene Illustrationen (von Kunst möchte ich hier nur ungern sprechen), entschied ich kurzerhand mich mit Fan Art (eigentlich meine ich ja Illustrationen) zu versuchen, da die Bilder Gestalt annehmen wollten. So blubbern/blubberten während des Lesens die hier gesammelten Bilder ... aus meinem Kopf, durch Discord zur KI und wieder hinaus.
Die Reise von Laylay, Zeeto und der kleinen Mtoto führ nach Osten ... genauer gesagt nach Polen. Dort könnte ein Schwester-Labor, das dem im Ödland ähnelt die alles entscheidende Lösung haben: Das Heilmittel gegen die Wasteland-Seuche.
Was die kleine Patchwork-Familie dort dann aber findet, ist nicht das, was sie erhofft hatte.
Auch wenn die Reise nach Polen schon gefahrvoll genug ist, so müssen sich Laylay und Zeeto dort angekommen völlig neuen Gefahren stellen, müssen sich mit sich, ihren Beziehungen und ihren Vergangenheiten auseinandersetzen und lernen dabei, was es heißt, sich aufeinander verlassen zu können.
Es geht in aller Zeitnot nicht mehr nur um das Heilmittel für Zeeto und/oder alle von der Seuche betroffenen Menschen, sondern um eine grundlegende Weichenstellung der Menschheit als solche. Was aus reiner Machtgier und Machterhaltung zu einem Gottkomplex und dann in die globale Katastrophe führte, könnte durch ein Umdenken zum Miteinander und durch die Unterstützung einer neuen "Gottheit" zu einem Neuanfang führen.
Laylay und Zeeto wollen sich nicht damit zufrieden geben, dass der postapokalyptische Rückfall der Menschheit in lose verstreute Siedlungen, zum Teil beherrscht, zum Teil bedroht durch marodierende Gangs, das letzte Kapitel der Erde sein soll.
Sie setzen Schritt für Schritt alles daran, einer Lösung für sich und alle anderen näherzukommen. Dabei erleiden sie immer wieder Rückschläge, überspringen durch überraschend glückliche Umstände und Begegnungen aber bezeiten auch ein paar Schritte. Sie lernen, was wirklich zählt und überwinden dabei so manche egoistischen Reflexe, was sie zu besseren Wesen, zu wahren Hopern macht.
Die Geschichte von Laylay und Zeeto geht mit dem Fortsetzungsroman in die nächste Runde - geht einen weiteren Schritt. Dass der Weg das Ziel ist und einzelne Zwischenziele den harten Weg erträglich machen, wird bei Judith und Christian Vogt zu einem Leitmotiv und zu einer Held*innen-Reise der anderen Art.
Gerade weil die hier verfasste Phantastik so sehr nah dran an der weitaus beängstigenderen Realität ist, macht sie so wertvoll. Sie spielt mit bekannten Motiven aus der Science-Fiction und Fantasy sowie stilistischen Mitteln wie der mittelhochdeutschen Doppelwegstruktur und Heldenreise und verbindet sie mit neuen Ideen und differenzierten Charakteren zu einer progressiven Phantastik.
Denn wie schon in Wasteland, Anarchie Déco, Schildmaid und vielen anderen Geschichten der beiden Vögte nicht die Abgrenzung zum "Normalen" (was immer das auch sein mag) oder der Fokus auf das Andere Leitmotive sind, versprechen die Geschichten keine technologische, wissenschaftliche, magische oder mythische Lösung, sondern eine Hoffnung.
Dieses andere (anders ist gut!) Erzählen von neuen Mythen scheint mir ein wichtiger Baustein für unser auf die Zukunft ausgerichtetes Denken der realen Gegenwart zu sein. Wir benötigen eine Vorstellung von dem, wie unsere Zukunft aussehen soll, um jetzt daran arbeiten zu können, diese zu verwirklichen.
Was ich aus Laylayland mitnehme:
- anders sein ist mehr als okay ... es ist gut;
- die Suche nach Gemeinsamkeiten ist wichtiger als das Feststellen vom Anderssein;
- es ist besser ein Hoper als ein Toxxer zu sein :-)
5,0 von 5 SternenKommentar zum Band:Anders sein ist mehr als okay ... es ist gut
Bewertet in Deutschland am 30. Dezember 2022
Wer kennt das nicht? Da liest man ein Buch, hat tausende Bilder im Kopf während des Lesens, man taucht ein in eine fremde Welt und fängt an die Protagonist*innen zu verstehen, zu kritisieren und zu mögen ... und dann ... endet das Buch.
Wenn das Buch gut war, ist es wie eine Art Trennungsschmerz einer Urlaubsbekanntschaft. Man weiß ziemlich sicher, dass man das Erlebte nie wieder erleben wird. Wenn das Buch mies war ... neige ich inzwischen dazu, darüber nachzudenken, es abzubrechen, was sonst so gar nicht meine Art war, aber ich komme wohl in ein Alter, in dem Zeit immer kostbarer wird. Zum Glück handelt es sich bei den Büchern der Vögte bisher immer um gute Bücher und ich bin guter Dinge, dass das so bleiben wird.
So war's dann auch mit dem Science-Fiction-Roman Wasteland. Also mit "so" meine ich, es war sehr gut und es gab diesen besagten Trennungsschmerz. Zum Glück sickerte von den beiden Autor*innen ziemlich schnell durch, dass es eine Fortsetzung geben würde, was den "Schmerz" alsbald in Vorfreude verwandelte. Aber wie es eben so ist, so ein Roman will erst einmal geschrieben, lektoriert und dann verlegt werden ... und das dauert. Aber da die Vögte sehr fleißig sind, musste ich nach Wasteland nur ein kurzes Jahr warten und der Fortsetzungsroman namens Laylayland wurde veröffentlicht (Oktober 2022).
Sofort nach den ersten Seiten waren wieder die alten Bilder von Wasteland da und schnell kamen neue hinzu. Da ich vor Kurzem die Plattform Midjourney kennenlernte und fasziniert war/bin von der durch KI erschaffene Illustrationen (von Kunst möchte ich hier nur ungern sprechen), entschied ich kurzerhand mich mit Fan Art (eigentlich meine ich ja Illustrationen) zu versuchen, da die Bilder Gestalt annehmen wollten. So blubbern/blubberten während des Lesens die hier gesammelten Bilder ... aus meinem Kopf, durch Discord zur KI und wieder hinaus.
Die Reise von Laylay, Zeeto und der kleinen Mtoto führ nach Osten ... genauer gesagt nach Polen. Dort könnte ein Schwester-Labor, das dem im Ödland ähnelt die alles entscheidende Lösung haben: Das Heilmittel gegen die Wasteland-Seuche.
Was die kleine Patchwork-Familie dort dann aber findet, ist nicht das, was sie erhofft hatte.
Auch wenn die Reise nach Polen schon gefahrvoll genug ist, so müssen sich Laylay und Zeeto dort angekommen völlig neuen Gefahren stellen, müssen sich mit sich, ihren Beziehungen und ihren Vergangenheiten auseinandersetzen und lernen dabei, was es heißt, sich aufeinander verlassen zu können.
Es geht in aller Zeitnot nicht mehr nur um das Heilmittel für Zeeto und/oder alle von der Seuche betroffenen Menschen, sondern um eine grundlegende Weichenstellung der Menschheit als solche. Was aus reiner Machtgier und Machterhaltung zu einem Gottkomplex und dann in die globale Katastrophe führte, könnte durch ein Umdenken zum Miteinander und durch die Unterstützung einer neuen "Gottheit" zu einem Neuanfang führen.
Laylay und Zeeto wollen sich nicht damit zufrieden geben, dass der postapokalyptische Rückfall der Menschheit in lose verstreute Siedlungen, zum Teil beherrscht, zum Teil bedroht durch marodierende Gangs, das letzte Kapitel der Erde sein soll.
Sie setzen Schritt für Schritt alles daran, einer Lösung für sich und alle anderen näherzukommen. Dabei erleiden sie immer wieder Rückschläge, überspringen durch überraschend glückliche Umstände und Begegnungen aber bezeiten auch ein paar Schritte. Sie lernen, was wirklich zählt und überwinden dabei so manche egoistischen Reflexe, was sie zu besseren Wesen, zu wahren Hopern macht.
Die Geschichte von Laylay und Zeeto geht mit dem Fortsetzungsroman in die nächste Runde - geht einen weiteren Schritt. Dass der Weg das Ziel ist und einzelne Zwischenziele den harten Weg erträglich machen, wird bei Judith und Christian Vogt zu einem Leitmotiv und zu einer Held*innen-Reise der anderen Art.
Gerade weil die hier verfasste Phantastik so sehr nah dran an der weitaus beängstigenderen Realität ist, macht sie so wertvoll. Sie spielt mit bekannten Motiven aus der Science-Fiction und Fantasy sowie stilistischen Mitteln wie der mittelhochdeutschen Doppelwegstruktur und Heldenreise und verbindet sie mit neuen Ideen und differenzierten Charakteren zu einer progressiven Phantastik.
Denn wie schon in Wasteland, Anarchie Déco, Schildmaid und vielen anderen Geschichten der beiden Vögte nicht die Abgrenzung zum "Normalen" (was immer das auch sein mag) oder der Fokus auf das Andere Leitmotive sind, versprechen die Geschichten keine technologische, wissenschaftliche, magische oder mythische Lösung, sondern eine Hoffnung.
Dieses andere (anders ist gut!) Erzählen von neuen Mythen scheint mir ein wichtiger Baustein für unser auf die Zukunft ausgerichtetes Denken der realen Gegenwart zu sein. Wir benötigen eine Vorstellung von dem, wie unsere Zukunft aussehen soll, um jetzt daran arbeiten zu können, diese zu verwirklichen.
Was ich aus Laylayland mitnehme:
- anders sein ist mehr als okay ... es ist gut;
- die Suche nach Gemeinsamkeiten ist wichtiger als das Feststellen vom Anderssein;
- es ist besser ein Hoper als ein Toxxer zu sein :-)
Bilder in dieser Rezension
- Bewertet in Deutschland am 4. März 2024Ich habe Wasteland geliebt und mich umso mehr gefreut, dass der Plan9 Verlag die Fortsetzung übernommen hat! LayLayLand ist spannend und cool - und geht noch mehr als der erste Band der Reihe darauf ein, was Hopepunk bedeutet. Große Leseempfehlung!
- Bewertet in Deutschland am 11. Oktober 2022Laylayland ist der spirituelle Nachfolger von Wasteland (ISBN: 978-3426523919, da es doch eine nicht unerhebliche Anzahl von Werken mit dem Begriff 'Wasteland' im Namen gibt).
Laylayland versucht progessiv, die Leserschaft aktiv in das Werk mit einzubinden.
Wo andere Bücher hilflos im Trapez der progressiven Phantastik hängen,
da steht Laylayland fest mit beiden Beinen weit hinter der Wurzel der Phantastik.
Weit hinter der Wurzel?
Eine Analogie findet sich in der Thermodynamik, im aktuell verwendeten Begriff des absoluten Nullpunktes. Dieser beträgt, nach den gebräuchlichen Modellen und Theoremen, exakt Null Kelvin und kann nach heutigem Wissensstand weder erreicht noch unterschritten werden.
Laylayland schafft es, negativ Eins Kelvin zu erreichen. Das heutig Unmögliche wird zur möglichen Gewissheit.
Das Buch kann auf zwei Arten konsumiert werden.
Die erste klassische Art des Durchlesens, dem Folgen der gezeichneten Plotlinien.
Oder die neue, progressive, Art des Sandboxing. Hier werden nur einzelne Sätze oder Worte aus dem Buch konsumiert. Die tatsächliche Geschichte erzählt sich die Leserschaft selbstständig, quasi im eigenen Sandkasten.
Hierdurch entstehen manigfaltige, sehr persönliche Geschichten. Von jedem Einzelnen selbst erdacht und durchlebt.
Laylayland kann beispielsweise als "Ace in and out Laylayland" oder auch "Snowy Whitehand and the battle around Laylayland" erdacht und erlebt werden. Vieles ist hier möglich, sehr wenig wird vorgegeben.
Laylayland befreit uns vom Joch der Schreibenden, die tatsächliche Geschichte findet in uns selbst statt. Die Bevormundung entfällt letztendlich und zuletzt.
Schade ist, dass dieses Konzept nicht auf das Cover angewandt wurde.
Warum immer mit einem eigenen, engen, Coverkonzept die Leserschaft bevormunden, wenn der Inhalt doch genau das Gegenteil bewirken will?
Laylayland lässt sich auch nicht in ein enges, engstirniges Genrekonzept aus der Vergangenheit zwingen, es befreit sich und uns davon. Laylayland ist das, was die Leserschaft daraus macht:
Laylayland ist Genreneutral.