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DER TÄNZER: #gegendasvergessen Kindle Ausgabe

3,9 von 5 Sternen 40 Sternebewertungen

Die tatsächliche Anzahl derer, die wegen ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Präferenz verfolgt, misshandelt,
deportiert oder getötet wurden, ist bis heute nicht geklärt.
Ihnen ist diese Geschichte gewidmet.
#gegendasvergessen

Tom ist Architekt. Für ihn zählen messbare Größen, etwas Handfestes, Reales. Er lebt im Hier und Jetzt. Und er lebt gut. Mit seinem Verlobten Jack in New York.
Tom war noch ein Kind, als der sogenannte »Unzucht-Paragraph« in Deutschland abgeschafft wurde. Geschichte ist für ihn etwas Abstraktes, worüber alte Männer bei einem Glas Whisky palavern. Doch nun steckt er mittendrin – in der Geschichte, die noch längst nicht vorbei ist. Seine Großtante hat ihm ein Haus vererbt, vor den nördlichen Toren Berlins, 1941 erbaut von homosexuellen KZ-Häftlingen.
Während der Renovierungsarbeiten hört Tom Stimmen.
Eines Abends besucht ihn ein Geist.
Sein Geist.
Der Tänzer.
Im Strudel der Ereignisse lernt der sonst so pragmatische Tom eine völlig neue Seite an sich kennen und kommt zu der Einsicht, dass Verdrängen keine Lösung ist.

»Eine historisch tiefgreifende, für Berlin werbende und darüber hinaus emotional bewegende Geschichte. Sie ist nicht nur gespickt mit Fakten, sondern reflektiert auch gut die gegenwärtigen Umstände.« (Benjamin Grossmann, Berlin)

»Schöne Geschichte. Wirklich schön. Vor dem historischen Hintergrund sehr berührend und emotional.« (Jürgen Riedmayer, Wien)


Produktbeschreibung des Verlags

#gegendasvergessen

Zu dieser Geschichte inspirierte mich ein nachmittäglicher Ausflug in die Brandenburgische Nachbarschaft. Als gebürtige Berlinerin, die seit einigen Jahren im nördlichen Speckgürtel wohnt, kenne ich noch nicht viele Ecken im Landkreis Oberhavel. Mein Mann und ich wollten eigentlich nur einen Spaziergang um den Lehnitzsee machen, dabei stießen wir auf eine Freilichtausstellung zum Gedenken an die Opfer des Klinkerwerks – einem Außenlager des KZ Sachsenhausen bei Oranienburg. Hier erfuhr ich, dass der Hafen an der Lehnitzschleuse nur zu einem Zweck gebaut worden war: ein Umschlagplatz für Baustoffe zur Errichtung der Welthauptstadt Germania im Auftrag von Albert Speer, unter Beteiligung der SS-eigenen Deutschen Erd- und Steinwerke.

Neben Handgranaten und Flugzeugteilen wurden im Außenlager Lehnitz vor allem Steine produziert. Das Arbeitskommando Klinker war aber weit mehr als nur ein Trupp unfreiwilliger Arbeitssklaven. Insbesondere die sogenannten Rosa-Winkel-Häftlinge wurden hier systematisch gequält und insbesondere von Juli bis September 1942 gezielt ermordet. Auf einer der rostigen Mahntafeln am Lehnitzer Hafen steht:

Diesen Ort zu vergessen, käme einem Verbrechen gleich.

Dieser simple und doch so tragende Satz sowie ein Foto des Tänzers Fritz Heilscher ließen meine schriftstellerischen Synapsen klappern. Während ich auf einer weiteren Mahntafel den folgenden Satz las, waberte in meinem Kopf bereits die Grundidee für meine Geschichte DER TÄNZER.

Unser Tagesablauf war Frieren, Gejagtwerden, Schnee- und Sandtragen im Rockzipfel, Fallen, Stürzen und wieder Gejagtwerden. Nur die Reihenfolge wechselte manchmal. Täglich blieben mehr von uns auf der Strecke. Die Toten wurden ersetzt. Es gab ja viel Ersatz.

Zum einem wollte ich das Unrecht zur Sprache bringen, was Menschen wegen ihrer sexuellen Neigung erfahren mussten und leider immer noch müssen. Die Ächtung der Homosexuellen begann in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und fand mit Gründung des sogenannten Sonderdezernats II 1 S im Juli 1934 ihren menschenverachtenden Höhepunkt. Heinrich Himmler hatte es sich zur Aufgabe gemacht, alle mutmaßlich homosexuellen Männer ohne Ansehen der Person verhaften und letztlich genauso vernichten zu lassen wie die Juden. Eine systematische Ausrottung, die ab 1935 professionalisiert und institutionalisiert worden war. Doch die Verfolgung dieser Entartung, wie die halbe Welt es nannte, verlor mit dem Zerfall des Deutschen Reiches keineswegs sein brutales Antlitz.

Wen wundert es da, dass die wenigen homosexuellen und transsexuellen Überlebenden nach dem Ende des Zeiten Weltkriegs kaum als Opfer des Nationalsozialismus deklariert wurden und realistische Zahlen bis heute nicht bekannt sind? Denn die Verfolgung war mit der Zerschlagung des Nationalsozialismus längst nicht vorbei. Schwule, Lesben, Transgender sowie alle non-binären Menschen galten weiterhin als entartet, als nicht gesellschaftsfähig, als krank. Die wenigsten von ihnen erhielten oder erhalten eine Opferrente. Die systematische Ausrottung nicht-heterosexueller Menschen war lange Zeit lediglich eine Randnotiz in den Geschichtsbüchern.

Die tatsächliche Anzahl derer, die wegen ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Präferenz verfolgt, misshandelt, deportiert und getötet wurden, ist bis heute nicht geklärt. Ihnen ist diese Geschichte gewidmet.

MARI MÄRZ

GESCHICHTEN, DIE DU NICHT VERGISST ...

Mari März wurde 1972 in Ost-Berlin geboren. Bevor sie 2013 mit dem professionellen Schreiben begann, war sie im Deutschen Bundestag für namhafte Politiker tätig. Seither verfasst sie Sachbücher, Fachartikel, Werbetexte und arbeitet als Lektorin. 2014 publizierte Mari März ihr Debüt KLIPP KLAPP ... UND DU BIST TOT!, es folgten diverse Romane, Novellen und Kurzgeschichten sowie Sinnhaftes & Gereimtes, das auf ihrer Website nachzulesen ist.

Die gebürtige Berlinerin lebt heute vor den nördlichen Toren der Hauptstadt, wo sie zwar die Ruhe genießt, ihre Heimat jedoch immer öfter vermisst.

Im Speckgürtel zu leben, ist schon ziemlich dekadent. Vielleicht schreibe ich deshalb so gern über Berlin und seine schmutzig-schöne Ambivalenz.

Mari März liebt das Reisen. Darüber hinaus verbringt sie mehrere Wochen im Jahr in einem winzigen Refugium am Darß, wo sie in selbstgewählter Askese ihre Geschichten schreibt – unverblümt, schlagfertig und tiefsinnig.

KOMÖDIE INFERNALE/GÖTTERDÄMMERUNG
PLANET DER ALTEN
MOLOKO DEVUSHKI
WENN DAS LICHT ERFRIERT
MISS VERSTÄNDNIS
PSYCHOPAT
Kundenrezensionen
5,0 von 5 Sternen 6
4,1 von 5 Sternen 4
4,7 von 5 Sternen 6
5,0 von 5 Sternen 3
4,2 von 5 Sternen 120
4,4 von 5 Sternen 41
Preis 2,99 € 8,00 € 2,99 € 2,99 € 4,99 € 4,99 €
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Sicherheits- und Produktressourcen

Produktinformation

  • ASIN ‏ : ‎ B0818YG85B
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 2.1 MB
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten ‏ : ‎ Keine Einschränkung
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 85 Seiten
  • Kundenrezensionen:
    3,9 von 5 Sternen 40 Sternebewertungen

Informationen zum Autor

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Mari März
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Mari März wurde 1972 als Marion Mergen in Ost-Berlin geboren. Eigentlich wollte sie Kunst oder Psychologie studieren, wurde aber in den späten Tagen der DDR trotz bester Noten nicht zum Abitur zugelassen. Widerwillig absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung und war ab 1990 im öffentlichen Dienst beschäftigt; unter anderem beim Bundesministerium für Wirtschaft, später im Deutschen Bundestag für namhafte Politiker.

2013 begann Mari März mit dem professionellen Schreiben und gründete ihr Unternehmen DIE TEXTWERKSTATT "korrekt getippt". Für diverse Unternehmen verfasste sie Sachbücher, Fachartikel und Werbetexte sowie ein Kinderbuch im Auftrag. Zudem ist sie seither als Lektorin tätig.

2014 publizierte Mari März ihr Debüt »KLIPP KLAPP ... und du bist tot!«, ab 2015 folgten diverse Romane, Novellen und Kurzgeschichten sowie Sinnhaftes & Gereimtes, das auf ihrer Website nachzulesen ist.

Die gebürtige Berlinerin lebt seit einigen Jahren vor den nördlichen Toren der Hauptstadt, wo sie zwar die Ruhe genießt, ihre Heimat jedoch immer öfter vermisst.

Im Speckgürtel zu leben, ist schon ziemlich dekadent. Vielleicht schreibe ich deshalb so gern über Berlin und seine schmutzig-schöne Ambivalenz.

Und weil es so viele interessante Orte auf der Welt gibt, liebt Mari März das Reisen. Darüber hinaus verbringt sie mehrere Wochen im Jahr in einem winzigen Refugium am Darß, wo sie in selbstgewählter Askese ihre Geschichten schreibt – unverblümt, schlagfertig und tiefsinnig.

Mit meinen Geschichten will ich nicht einfach nur unterhalten, sondern Grenzen überwinden, Tabus brechen, Schubladen zertrümmern, Emotionen wecken und meine Leser*innen bestenfalls nachdenklich aber auch begeistert zurücklassen.

www.mari-märz.de

Kundenrezensionen

3,9 von 5 Sternen
40 weltweite Bewertungen

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Die Kunden sagen

Die Leser sind mit der detaillierten und aufschlussreichen Schreibweise des Buches zufrieden. Sie beschreiben die Geschichte als spannend, fesselnd und mit toll beschriebenen Protas.

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3 Kunden erwähnen „Detailliert"3 positiv0 negativ

Kunden sind mit der Detaillierung des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als aufschlussreich und fundiert recherchiert. Außerdem loben sie die tollen Protas, die in den Kurzgeschichten beschrieben werden.

"...Geschichte eins, sie rüttelt wach in einer sehr offenen und aufschlussreichen Art...." Mehr

"...Die mich mitgenommen hat. ich fand das Mari Mergen sehr detailliert und fundiert recherchiert hat . Die Story hat mich sofort mitgenommen...." Mehr

"eine spannend geschriebene Kurzgeschichte mit toll beschriebenen Protas, die Autorin hat einen fesselnden und direkten Schreibstil,..." Mehr

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Kunden finden das Buch spannend geschrieben und loben die tollen Protas. Sie beschreiben es als ein wirklich gutes Buch mit einer guten Geschichte, die sie sofort mitgerissen hat.

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"eine spannend geschriebene Kurzgeschichte mit toll beschriebenen Protas, die Autorin hat einen fesselnden und direkten Schreibstil,..." Mehr

"Ein wirklich gutes Buch...." Mehr

ergreifend
5 von 5 Sternen
ergreifend
Der Autorin ist es gelungen , Erotik und Zeitgeschehen in eine prägende Geschichte zu packen. Die mich mitgenommen hat. ich fand das Mari Mergen sehr detailliert und fundiert recherchiert hat . Die Story hat mich sofort mitgenommen. Ein Thema das sehr gut umgesetzt wurde Wie verblendet manche immer noch sind wenn es um Thema Homosexualität etc. geht. Die Verquickung der Vergangenheit mit dem jetzigen Leben ist grossartig gelungen, durch fliessende Übergänge.
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Spitzenrezensionen aus Deutschland

  • Bewertet in Deutschland am 14. November 2019
    Die Verbindung der Vergangenheit mit der Gegenwart ist so ergreifend gelungen. Ist doch dieses Thema des Buches aktueller den je. Dieses Buch ist gegen das Vergessen und öffnet vielleicht auch denjenigen die Augen, die sonst nicht wagen ,ihre Scheuklappen abzusetzen .
    Ich war sofort mit der Geschichte eins, sie rüttelt wach in einer sehr offenen und aufschlussreichen Art.
    Diese Geschichte zeigt auch, dass die Autorin nicht nur gut recherchiert hat. Nein,man spürt anhand ihrer Schreibweise ,wie sehr ihr das Thema am Herzen liegt.
    Dieses Buch setzt ein wichtiges Zeichen und ich bin dankbar, dass die Autorin es zu Papier gebracht hat!
    Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 17. November 2019
    Meine Meinung:

    Wenn ich mir ein Buch aus der Feder von Mari März in die Hand nehme, weiß ich das mich kein 08/15 Thema erwartet.
    In „Der Tänzer“ stellt die Autorin auf wenigen Seiten das ›Gegen das Vergessen‹ in den Vordergrund und verschreibt sich den moralischen Aspekten der Vergangenheit. Wo die Thematik Homosexualität heute leider immer noch gesellschaftskritisch besprochen wird, hat es Mari März geschafft, die traurige Vergangenheit mit der traurigen Gegenwart zu verknüpfen und erneut Geschichte zu schreiben.
    Die geschichtlichen Aspekte kamen für mich gut und greifbar rüber. Auch die Poesie, die die Autorin in die Figur des Tänzers gelegt hat, war atemberaubend. Ich empfand es als sehr angenehm, wie Tom seine neue Seite an sich entdeckt. Obwohl ich keine Erfahrung im Bereich der Gayromance habe, kam mir die Lovestory zwischen Tom und Jack zu verspielt und kitschig rüber. Sicher gibt es beim kreativen Schreiben immer ein Fünkchen Fantasie, die den Leser beflügeln soll, aber es gab eine Stelle, die ich mir durchaus realistischer gewünscht hätte. Aus diesem Grund ziehe ich auch einen Stern ab und vergebe leider nur 4 von 5 Sternen.

    Mein Fazit:

    Mari März schreibt wie ihr die Schnute gewachsen ist. Gewohnt setzt sie gesellschaftskritische Themen in Szene und leistet dabei eine absolut schnörkelfreie und unverblümte Aufklärungsarbeit. Ich bin sehr froh, dass ich Mari März für mich entdeckt habe und freue mich auf viele weitere Werke dieser außergewöhnlichen Autorin.
    Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 17. November 2019
    Der Autorin ist es gelungen , Erotik und Zeitgeschehen in eine prägende Geschichte zu packen. Die mich mitgenommen hat. ich fand das Mari Mergen sehr detailliert und fundiert recherchiert hat . Die Story hat mich sofort mitgenommen. Ein Thema das sehr gut umgesetzt wurde Wie verblendet manche immer noch sind wenn es um Thema Homosexualität etc. geht. Die Verquickung der Vergangenheit mit dem jetzigen Leben ist grossartig gelungen, durch fliessende Übergänge.
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    5,0 von 5 Sternen
    ergreifend

    Bewertet in Deutschland am 17. November 2019
    Der Autorin ist es gelungen , Erotik und Zeitgeschehen in eine prägende Geschichte zu packen. Die mich mitgenommen hat. ich fand das Mari Mergen sehr detailliert und fundiert recherchiert hat . Die Story hat mich sofort mitgenommen. Ein Thema das sehr gut umgesetzt wurde Wie verblendet manche immer noch sind wenn es um Thema Homosexualität etc. geht. Die Verquickung der Vergangenheit mit dem jetzigen Leben ist grossartig gelungen, durch fliessende Übergänge.
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    Kundenbild
    Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 29. April 2023
    Der Titel verspricht mehr als der Inhalt her gibt. Für ein 80 Seiten Werk hätte ich mich mehr auf ein Thema konzentriert. Aber auf die Kürze schwules Leben, Diskriminierung, Nazi Vergangenheit etc unterbringen zu wollen. Geht gar nicht!
  • Bewertet in Deutschland am 14. November 2021
    Eine Geschichte, die ans Herz geht und nachdenklich stimmt

    In dieser Kurzgeschichte werden Vergangenheit und Gegenwart in einer Art und Weise miteinander verwoben, die ans Herz geht. Architekt Tom, der in New York lebt, erbt von seiner Großtante ein Haus in der Nähe von Berlin. Zusammen mit seinem Lebensgefährten Jack reist er nach Deutschland, um nach dem Vermächtnis zu schauen. Bei einer Erkundung der Umgebung werden die Beiden darauf aufmerksam, dass ihr Haus von homosexuellen KZ-Flüchtlingen erbaut wurde. Insbesondere Tom lässt diese Tatsache nicht mehr los. Einige Zeit später hört er Stimmen und plötzlich taucht der Geist eines Häftlings auf, der in eben diesen Nazi-Baracken schuften musste. Diese Begegnung hilft Tom, sein eigenes Leben aufzuarbeiten und mit seiner Vergangenheit Frieden zu schließen.

    Sprachlos und mit Gänsehaut hat mich dieses Buch zurückgelassen. Mari März ist die Verknüpfung von früher und heute wunderbar gelungen, sie hat damit ein Thema aufgearbeitet, das heute leider oftmals noch präsent ist: Homophobie. Das Lesen hat mich nachdenken lassen und ich musste feststellen, dass es heute – viele Jahre nachdem der Unzuchtsparagraf abgeschafft wurde – noch immer viele Anfeindungen und auch Hass gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren gibt. Auch wenn der Staat mit der „Ehe für alle“ vorgelegt hat, ist dieses Schwarz-Weiß-Denken immer noch in vielen Köpfen. Dieses Buch regt definitiv zum Umdenken an, denn „Love is beautiful in all its forms“ <3
    Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 27. November 2019
    eine spannend geschriebene Kurzgeschichte mit toll beschriebenen Protas,
    die Autorin hat einen fesselnden und direkten Schreibstil,
    in dieser Novelle wird Vergangenheit und Gegenwart gekonnt verknuepft,
    in einer Geschichte, die einen mitnimmt und zum Nachdenken anregt
    Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 20. November 2019
    Ein wirklich gutes Buch. Eines, nachdem man seinen Gedanken nachhängt und sich noch ein wenig mehr über die Fakten von Ferry Dworak alias Fritz Heilscher schlau macht.
    Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 21. November 2023

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